Dragonball (auch Dragon Ball) ist eine Manga-Serie des japanischen Zeichners Akira Toriyama, die auch als Anime umgesetzt wurde. Sie lässt sich dem Genre Shōnen zuordnen und ist eine der weltweit erfolgreichsten Comic-Serien.
Handlung
Der Manga basiert lose auf dem traditionellen chinesischen Roman Die Reise nach Westen, das von Wu Cheng'en während der Ming-Dynastie verfasst wurde. Der Affenkönig Sun Wukong ist auch in Japan sehr bekannt und wird dort Son-Goku genannt.

Die Geschichte beschreibt das turbulente Leben des Hauptprotagonisten Son-Goku von seiner Kindheit (12) bis zu einem Alter von etwa 45 Jahren. Son-Goku lebt alleine in der Wildnis und hat – abgesehen von seinem Adoptiv-Großvater, der zu diesem Zeitpunkt jedoch schon tot ist – nie einen anderen Menschen gesehen. Son-Goku hat ein menschliches Äußeres, verfügt aber über außergewöhnliche Kraft und hat einen Affenschwanz. Beim Anblick des Vollmonds verwandelt er sich in ein Affenmonster, ohne dies beeinflussen zu können. Eines Tages trifft er auf die 16-jährige Bulma, ein Stadtmädchen, das in den Schulferien auf der Suche nach den sieben Dragonballs ist. Die Dragonballs sind magische Kristallkugeln, mit deren Hilfe man den heiligen Drachen Shenlong herbeirufen kann, der einem einen beliebigen Wunsch erfüllt. Da Son-Goku im Besitz eines der Dragonballs ist und diesen Bulma nicht überlassen will, entscheidet er sich schließlich, sie auf ihrer Reise zu begleiten. Von da an erlebt er zahlreiche Abenteuer, in denen er sich vor allem mit seiner Kampfkunst durchschlagen muss und auf diese Weise immer stärker wird. Anfangs steht vor allem noch der sportliche Aspekt des Kampfes im Vordergrund, so beteiligt sich Son-Goku mehrmals am Tenkaichi Budokai, einem Turnier, das von buddhistischen Mönchen auf einer entlegenen Insel ausgetragen wird und an dem alle bedeutenden Kampfsportler der Welt teilnehmen. Später werden Son-Gokus Gegenspieler jedoch immer mächtiger und bösartiger und es geht weniger um den sportlichen Wettstreit als vielmehr um die Rettung der Welt, des Universums und schließlich sogar des gesamten Dies- und Jenseits. Die Dragonballs geraten dabei immer mehr in den Hintergrund und sind schließlich nur noch ein relativ bedeutungsloser Nebengegenstand, der wie selbstverständlich dazu benutzt wird, nach einem der verlustreichen Kämpfe den gefallenen Mitstreitern das Leben wiederzugeben.
Bei seinen Abenteuern bleibt Son-Goku nicht alleine, so wird er im Laufe seiner Karriere nicht nur von verschiedensten Kampfkunstmeistern ausgebildet, sondern begegnet noch etlichen Kämpfern, die sich ihm anschließen, nachdem sie zunächst seine Feinde waren und von ihm besiegt wurden. Dazu zählen der Wüstenbandit Yamchu, der dreiäugige Tenshinhan, der Dämon Piccolo und Vegeta, der ein Außerirdischer vom Volk der Saiyajin ist. Im Laufe der Handlung stellt sich heraus, dass auch Son-Goku diesem Volk angehört. Die Geschichte endet damit, dass Son-Goku, inzwischen der mächtigste Kämpfer des gesamten Universums, selbst zum Lehrmeister wird und einen Schüler bei sich aufnimmt.
Manga
Die Dragonball-Serie wurde von November 1984 bis Mai 1995 im wöchentlich erscheinenden Manga-Magazin Shōnen Jump veröffentlicht und in Form von 42 Sammelbänden herausgegeben. Neben Japan ist sie unter anderem auch in den USA, Frankreich, Spanien, Italien, Portugal, Dänemark, Schweden, Schweiz, Taiwan, Ungarn, Polen und Singapur erschienen. In Deutschland wurde sie ab 1997 vom Carlsen Verlag veröffentlicht und war hier die erste Manga-Serie, die in original japanischer Leserichtung (d. h. von „hinten“ nach „vorne“) belassen wurde.
Über 250 Millionen Exemplare der Geschichte wurden bis heute allein in Form von Büchern verkauft. Die Geschichte von Son-Goku und seinen Freunden hat auch zur Popularisierung des Manga in Europa beigetragen.

Anime
Toei Animation produzierte im Laufe der Jahre drei Anime-Serien, die auf dem Manga basieren, Dragonball, Dragonball Z und Dragonball GT. Zusammen umfassen diese drei Serien -508- Episoden. Dragonball und Dragonball Z sind dabei die filmische Umsetzung des Manga, Dragonball behandelt die Bände 1–17 (Kapitel 1–194), Dragonball Z die Bände 17–42 (Kapitel 195–519). Dragonball GT dagegen war von Anfang an als reiner Anime konzipiert und besitzt keine Manga-Vorlage. Akira Toriyama war für diese letzte Serie auch nicht mehr direkt verantwortlich, sondern wirkte als künstlerischer Berater mit.
Daneben entstand eine Vielzahl von Kinofilmen, deren Handlung jedoch nie mit der Serie übereinstimmt, sondern die in einer Art Parallelwelt Situationen ansiedeln, die im eigentlichen Manga so nicht denkbar wären. Dementsprechend kann man die Geschehnisse der Filme auch nicht in die Chronologie der Serie einordnen, da sie dort nie stattgefunden haben. Davon hervorzuheben sind allerdings die beiden Filme über Son-Gokus Vater Bardock und das Special über die Geschichte von Future-Trunks, welche nicht wie die übrigen Filme eine komplett neuartige Handlung in das bekannte Setting setzen, sondern Nebenaspekte der Hauptserie aufgreifen und vertiefen, für die in der eigentlichen Serie kein Platz war.
Sonstiges
Unter dem Sammelnamen Dragonball AF (After Future) schreiben Fans inoffizielle Fortsetzungen von Dragonball GT, die als so genannte Fanfics hauptsächlich über das Internet verbreitet werden.
Siehe auch
Weblinks
Dragonball Z ist die Fortsetzung der Fernsehserie Dragonball. Beide Animes beruhen auf der von 1984 bis 1995 erschienenen, international erfolgreichen 42-bändigen Manga-Serie Dragonball des Zeichners Akira Toriyama. Während der Dragonball-Anime die Manga-Handlung bis etwa Band 17 umsetzt und Geschehnisse in der Kindheit der Hauptfigur Son-Goku schildert, führt Dragonball Z die Geschichte mit Son-Goku als erwachsenem verheirateten Mann weiter.

Veröffentlichungen
Dragonball Z (jap. doragonbōru Z) ist eine japanische Zeichentrickserie und gilt als „klassischer“ Shōnen-Anime. In Fankreisen wird der Titel üblicherweise mit DBZ abgekürzt.
Grundlagen
Fernsehserie
Die vom Anime-Studio Toei produzierte Fernsehserie umfasst 291 Folgen à 22 Minuten und wurde vom 19. April 1989 bis zum 31. Januar 1996 auf dem japanischen Fernsehsender Fuji TV ausgestrahlt.
Der deutsche TV-Start von Dragonball Z war am 27. August 2001 auf dem Privatsender RTL 2. Vom 5. März 2005 bis zum 18. Juli 2006 wurde die Serie auf dem Sender Tele 5 wiederholt.
Dragonball Z wurde weiterhin unter anderem auch in Frankreich, Großbritannien, Türkei, Italien, Spanien, Portugal, auf den Philippinen und in den USA ausgestrahlt.
Kinofilme
Studio Toei produzierte von 1989 bis 1995 auch insgesamt 13 Dragonball-Z-Kinofilme mit eigenständigen Geschichten außerhalb der Manga-Vorlage. Diese sind
- Dragonball Z - Die Todeszone des Garlic Jr. (1989)
- Dragonball Z - Die Entscheidungsschlacht (1990)
- Dragonball Z - Der Stärkste auf Erden (1990)
- Dragonball Z - Super-Saiyajin Son-Goku (1991)
- Dragonball Z - Rache für Freezer (1991)
- Dragonball Z - Coolers Rückkehr (1992)
- Dragonball Z - Angriff der Cyborgs (1992)
- Dragonball Z - Der legendäre Super-Saiyajin (1993)
- Dragonball Z - Super-Saiyajin Son-Gohan (1993)
- Dragonball Z - Brolys Rückkehr (1994)
- Dragonball Z - Angriff der Biokämpfer (1994)
- Dragonball Z - Fusion (1995)
- Dragonball Z - Drachenfaust (1995)
Die letzten beiden Filme wurden zu Dragonball Z - Der Film zusammengefasst.
Realfilm
Im Jahr 2002 erwarb die US-amerikanische Produktionsgesellschaft 20th Century Fox die Lizenzrechte für einen Dragonball-Z-Realfilm. Im Juni 2004 wurde Ben Ramsey als potenzieller Drehbuchautor verpflichtet.
Trotz zahlreicher Spekulationen und Gerüchte gibt es keine Informationen über Handlung, Regisseur und mögliche Darsteller. 20th Century Fox hat bisher nur bekannt gegeben, dass der Dragonball-Z-Realfilm gegenwärtig nicht in Planung ist.

Charaktere
Siehe den Hauptartikel Figuren aus Dragonball.
Handlung
Chronologisch umfasst Dragonball Z die Zeit von der Kindheit von Son-Gokus Sohn Son-Gohan bis zur Kindheit von dessen Tochter Pan.
Die Serie besteht nach Studio Toei offiziell aus vier „Sagas“ (in Fankreisen gibt es noch genauere Unterteilungen):
- Saiyajin-Saga (Folgen 1–35)
- Freezer-Saga (Folgen 36–125)
- Cell-Saga (Folgen 126–199)
- Boo-Saga (Folgen 200–291)
Grundlage der Handlung ist die Abwehr von übermächtig stark scheinenden Angreifern. Diese streben nach Vorherrschaft oder suchen Rache für früher erlittene Niederlagen. Diesen Angreifern stellt sich eine Gruppe von Kämpfern um Son-Goku entgegen, um sie an der Durchführung ihrer Pläne zu hindern. Dragonball Z besteht aus der Darstellung dieser Kämpfe, aufgelockert durch humorvolle Begebenheiten und Sprüche. Die Kämpfe, ihre Auswirkungen und die Kampfkraft der Teilnehmer steigern sich mit Fortführung der Serie zu immer neuen Superla
Kennzeichnend für die Serie ist eine fast surreale Dehnung von dramatischen Situationen durch lange Schnittfolgen und Dialoge. Ebenfalls typisch ist das häufige Wechseln der Handlung und einiger Charaktere zwischen Diesseits und Jenseits, was auf die zugrundeliegenden fernöstlichen Denkweisen und Erzähltraditionen hinweist.
Betrachtungen zur Serie
Dragonball Z hat aufgrund seiner auf den ersten Blick recht simplen Umsetzung, der stark schwankenden Produktionsqualität und der teilweise extremen Begeisterung seiner eher jungen Fangemeinde wie kaum eine andere Serie zu einer Polarisierung der internationalen Anime-Fanszene geführt. Während die Serie in Japan viel zur Weiterentwicklung des Shōnen-Genres beigetragen hat, befürchten Kritiker aufgrund der großen internationalen Verbreitung die Festigung von Klischees in Bezug auf das Anime-Genre.
Ein Hauptvorwurf gegen Dragonball Z ist, dass es eine Konfliktlösung durch Gewalt propagiere. Bei aller Betonung des Kampfes und des Wettbewerbs als Lebensinhalt der Z-Kämpfer werden jedoch stets Mut, fester Wille und vor allem Freundschaft und Treue als Voraussetzung für den Sieg über das Böse hervorgehoben.
Ein bedeutender Unterschied zu mancher Action-Massenware ist die ausführliche Darstellung der Wandlung einiger Charaktere von grausamen Gegnern zu Mitstreitern. Ein solcher Wandel ist dabei nicht Resultat einer umfassenden Läuterung westlicher Prägung, sondern Bestandteil einer langsam fortschreitenden Entwicklung. Dieses Gestaltungsmittel ist in der abendländischen Tradition in dieser Form unbekannt und fußt auf unerschütterlichem Vertrauen in das Gute und auf der Möglichkeit bedingungsloser Vergebung.
Fortsetzung.
Aufgrund des großen Erfolges von
Dragonball Z wurde von 1996 bis 1997 unter dem Titel Dragonball GT eine weitere Fortsetzungsserie mit 64 Folgen produziert, die keine Manga-Vorlage hatte und deutlich weniger erfolgreich war.
Weblinks
Dragonball GT ist der zweite Sequel der Manga- und Anime-Serie Dragonball des japanischen Zeichners Akira Toriyama. Die Geschichte basiert jedoch nicht wie die Anime Dragonball und Dragonball Z auf dem Originalmanga, sondern wurde ohne direkte Beteiligung Toriyamas geschaffen. Die Serie besteht aus 64 Episoden und entstand von Februar 1996 bis November 1997.

GT ist die Abkürzung für „Galaxy Tour“ oder „Grand Tour“. Diese Serie dreht sich um die sieben „Super Dragonballs“ (engl. Black Star Dragonballs), Kugeln, mit denen man sich Wünsche erfüllen kann. Im Grunde ist es das gleiche Prinzip wie bei Dragonball und Dragonball Z – mit dem Unterschied, dass diese Dragonballs sich im Universum verteilen nachdem ein Wunsch erfüllt wurde und die Erde nach einem Jahr explodiert, falls jene „Super Dragonballs“ nicht zurückgebracht werden.
Ähnlich wie bei der Originalfassung von Akira Toriyamas Dragonball (Z) beginnt Dragonball GT mit vielen kindgerechten Episoden (Altersempfehlung 0-6 Jahre). Während bei Toriyamas Dragonball (Z) ein signifikanter Großteil der Episoden bzw. Mangabänden eine Altersgruppe von 12 und 16 Jahren aufwärts anspricht, enthält Dragonball GT nur eine spärliche Anzahl an dramatischen Episoden die jedoch qualitativ mit den Highlights aus Dragonball Z mithalten können und gegen Ende von Dragonball GT zunehmen.
Handlung
10 Jahre nach dem erbitterten Kampf mit Boo setzt Dragonball GT an. Prinz Pilaf, bekannt aus der ersten Staffel von Dragonball, sucht in Dendes Palast nach den normalen Dragonballs, da er die Weltherrschaft an sich reißen möchte. Als er dort jedoch auf Son-Goku trifft, wünscht er sich stattdessen, Son-Goku möge so klein wie er werden, da er ihn dann besiegen und vor aller Welt demütigen könnte. Der Wunsch wird gewährt und Son Goku wird zu einem kleinen Kind geschrumpft.
Von Meister Kaio erfährt Goku, dass die Erde zerstört wird, wenn die Dragonballs in einem Jahr nicht wieder beisammen auf der Erde sind. So machen sich Son Goku, Trunks und Pan auf die Suche nach den Dragonballs und stoßen auf neue Gegner und Herausforderungen.
Neu hinzugekommen ist die Stufe Super-Saiyajin 4, die Son Goku erreicht, als er gegen den ersten größeren Gegner namens Baby kämpft. Gegen Ende der Serie erreicht auch Vegeta diese Stufe dank des Burutsuwellen-Eremiters, einer technischen Erfindung Bulmas.
Später fusionieren C17 und Nummer 17 zur Super Nummer 17. Dieser zerstört einen Großteil der Erde, doch dann wird er von Son-Goku und C18 besiegt. Schließlich gilt es noch die sieben Evil Shenlongs zu besiegen, die aus der negativen Energie der Dragonballs entstanden sind.
Son-Goku und Vegeta fusionieren sogar als Super-Saijayins 4 zu Super Gogeta. In dieser Form ist er selbst Li Shenlong überlegen und spielt teilweise nur mit ihm. Leider gelingt es ihnen nur für 10 Minuten, die Fusion zu halten. Gogeta wandelt sogar eine riesige Energiekugel aus negativer Energie mit nur einem Kick in positive Energie um. Er kann den letzten Drachen, Li Shenlong, jedoch nicht besiegen, da er nur für ein paar Minuten in dieser Form bleiben kann, ehe er sich zurück verwandelt. Dies geschieht dummerweise genau, als er zum vernichtenden Big-Bang-Kamehame-Ha ausholt.
Schließlich gelingt es Son Goku mit seiner letzten Kraft und der Hilfe aller Wesen im Universum eine riesige Genkidama zu erschaffen (Universe Genkidama). Mit dieser vernichtet er Li-Shenlong und rettet somit das Universum. Nach dem Kampf erscheint Shenlong (der göttliche Drache), um Son Goku auf eine Reise mitzunehmen, von der Keiner weiß, wohin sie geht. Fest steht nur, dass Son Goku mit Shenlong verschmilzt und auf eine weite Reise geht. Vorher verabschiedet er sich jedoch noch von all seinen Freunden, bevor Dragonball GT endet.
Son Goku erscheint am Ende der letzten Folge noch einmal um seinem Ururenkel Son Goku Junior bei seinem Budokai-Tenkaichi-Turnierkampf gegen den Erben Vegetas beizuwohnen. Auch im Dragonball GT TV Special Goku Gaiden (in Deutschland unter dem Titel Dragonball GT – The Movie : Son-Goku Jr. erschienen) erscheint er noch einmal kurz. Goku scheint jedoch selbst nach 100 Jahren nach dem Ende der letzten GT-Folge noch am Leben zu sein, da er keinen Heiligenschein über seinem Kopf hat wie in anderen Dragonball-Folgen. Anscheinend hat er nach der Fusion mit Shenlong ewiges Leben erlangt.

Sonstiges
- Unter dem Sammelnamen Dragonball AF (After Future) schreiben Fans inoffizielle Fortsetzungen der Serie, die als so genannte Fanfics hauptsächlich über das Internet verbreitet werden.
- RTL 2 wird nach eigenen Angaben lediglich 51 von 64 Folgen ausstrahlen.
- Auch Dragonball GT ist in verschiedene "Sagas" unterteilt.
- [01-22] Black Star Dragonball - Saga
- [23-40] Baby - Saga
- [41-47] Super C17 - Saga
- [48-64] Shadow Dragon - Saga
Quellen
- ↑ Schnittberichte zur deutschen TV-Version von Dragonball GT
- ↑ Anime no Tomodachi - Dragonball GT
Weblinks
Dragonball GT wurde vom 30. Oktober bis zum 5. Dezember 2006 um 16:10 Uhr in Doppelfolgen, allerdings in einer stark geschnittenen Version im Free-TV bei RTL 2 ausgestrahlt.
"Quelle: Wikipedia"